Die erste Sitzung des Internationalen Kooperationsforums für COVID-19-Impfstoffe hat am Freitagabend per Video stattgefunden. Chinas Staatskommissar und Außenminister Wang Yi führte den Vorsitz der Videokonferenz.
Wang Yi sagte, die Welt befinde sich immer noch mitten in einer COVID-19-Pandemie. Der einzige Weg, diesen Kampf zu gewinnen, bei dem es um das künftige Schicksal der Menschheit gehe, bestehe darin, sich zusammenzuschließen und zu kooperieren. Erstens solle man das Leben an die erste Stelle setzen und den weltweiten Zugang zu Impfstoffen fördern. Zweitens solle man an der moralischen Gerechtigkeit festhalten und die Hilfe für Entwicklungsländer aufstocken. Drittens sollten der Multilateralismus praktiziert und die Wirksamkeit der internationalen Zusammenarbeit verbessert werden. Viertens solle die Koordinierung verstärkt werden, um mehrere Verteidigungslinien gegen die Pandemie aufzubauen.
Die ausländischen Vertreter würdigten Chinas führende Rolle in der internationalen Zusammenarbeit bei der Seuchenbekämpfung, insbesondere bei der Zusammenarbeit im Bereich Impfstoffe. Zudem dankten sie China dafür, dass es seiner Verpflichtung, Impfstoffe zu einem globalen öffentlichen Gut zu machen, nachgekommen sei. Demnach habe China der Welt, insbesondere den Entwicklungsländern, COVID-19-Impfstoffe zur Verfügung gestellt und einen herausragenden Beitrag zur Förderung der Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit von Impfstoffen in den Entwicklungsländern geleistet.
Das Thema der Konferenz lautete „Ausbau der internationalen Zusammenarbeit bei Impfstoffen und Förderung einer gerechten und angemessenen weltweiten Verteilung von Impfstoffen“. Auf der Konferenz wurde die gemeinsame Erklärung des Internationalen Forums für Zusammenarbeit bei COVID-19-Impfstoffen angenommen.