CGTN Think Tank hat am 30. Juli eine globale Online-Umfrage in den sechs offiziellen UN-Sprachen auf YouTube, Twitter, Facebook, VK, Weibo und WeChat durchgeführt.
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Dabei meinten 83,1 Prozent der Social-Media-Nutzer, die an der Umfrage teilnahmen, dass eine Untersuchung zur Rückverfolgung der Herkunft des COVID-19-Virus in den USA durchgeführt werden sollte.
Auf die Frage, ob die geheimdienstliche Untersuchung der Herkunft von COVID-19 durch die USA aus politischen Gründen erfolgte, sagten 84 Prozent der französischsprachigen Befragten auf YouTube, die USA hätten das Thema politisiert. Auf Weibo sagten über 85 Prozent der Teilnehmer, der Schritt sei politisch motiviert.
Ein Befragter sagte, „das ist keine Geheimdienstuntersuchung, sondern eine politische Ablenkungstaktik und ein Misserfolg“. Viele der Befragten sagten, dass eine solche Untersuchung von Wissenschaftlern und Gelehrten durchgeführt werden sollte.
Auf die Frage „Glauben Sie, dass seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie die Diskriminierung und Gewalt gegen Menschen asiatischer Abstammung in den USA zugenommen hat?“, antworteten mehr als 88 Prozent der Befragten, dass Diskriminierung und Gewalt gegen asiatische Gruppen in den USA zugenommen hätten. Im Kommentarbereich waren die Schlagworte „Verfolgung“, „Diskriminierung“, „Rassismus“, „hässlich“ und „China-Phobie“.
Der Analyse von CGTN Think Tank zufolge äußerten 81.600 der Befragten in der Umfrage Misstrauen und Unzufriedenheit mit den USA. Sie waren der Meinung, dass die USA in Bezug auf dieselben Probleme, mit denen andere Nationen konfrontiert seien, mit Doppelstandards handelten. In der Frage der Rückverfolgung der Herkunft von COVID-19 hätten die USA voreingenommene Ansichten und griffen zu politischen Manipulationen. Die Diskriminierung und Gewalt gegen Menschen asiatischer Abstammung in den USA hätten seit dem Ausbruch der Pandemie zugenommen.