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Das Politbüro des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) hat am Freitag die aktuelle wirtschaftliche Situation analysiert und die diesbezügliche Arbeit für die zweite Jahreshälfte 2021 geplant. Die Sitzung wurde vom Generalsekretär des ZK der KP Chinas, Staatspräsident Xi Jinping, geleitet.
Auf der Sitzung hieß es, um in der zweiten Jahreshälfte gute Arbeit für die Wirtschaft leisten zu können, müsse die Kontinuität, Stabilität und Nachhaltigkeit der Makropolitik aufrechterhalten, die Wirksamkeit der aktiven Finanzpolitik verbessert und eine angemessene Liquidität durch eine umsichtige Geldpolitik gesichert werden.
Es wurde eine Reihe von Erfordernissen betont, darunter die Verstärkung der Reformbemühungen, das Festhalten an der hochqualitativen Öffnung sowie die konsequente Förderung einer hochwertigen Entwicklung der „Seidenstraßen-Initiative“. Darüber hinaus müssten die entsprechenden Arbeiten gut geleistet werden, um sicherzustellen, dass China den Höhepunkt seines CO2-Außstosses noch vor 2030 und bis 2060 Kohlenstoffneutralität erreiche. Außerdem müsse auf die Kontrolle und Prävention der COVID-19-Epidemie sowie auf die entsprechenden Impfungen weiterhin großer Wert gelegt werden. Auch bei der Vorbereitung auf die Olympischen und Paralympischen Winterspiele in Beijing müsse gute Arbeit geleistet werden, wurde auf der Politbürositzung betont.
Bereits am Mittwoch hatte das ZK der KP Chinas ein Symposium veranstaltet, um die Meinungen von Persönlichkeiten außerhalb der Partei über die wirtschaftliche Arbeit in der zweiten Jahreshälfte anzuhören. Xi Jinping führte dabei den Vorsitz und hielt eine wichtige Rede.