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Trotz globaler wirtschaftlicher und finanzieller Spannungen zieht China weiterhin Rekordzuflüsse an ausländischen Direktinvestitionen und grenzüberschreitenden Inhaberpapier-Investitionen an. Dies konstatiert Nicholas R. Lardy, Analyst beim US-amerikanischen Thinktank Peterson Institute for International Economics, in einem am 22. Juni veröffentlichten Artikel.
In dem Artikel wies Lardy darauf hin, dass China weiterhin die Weltwirtschaft aus den negativen Auswirkungen der COVID-19-Epidemie herausführe und sich das Geschäftsumfeld für ausländische Unternehmen weiter verbessere. Während die weltweiten ausländischen Direktinvestitionen (FDI) im vergangenen Jahr um etwa zwei Fünftel zurückgegangen seien, hätten die FDI-Zuflüsse nach China gegen den Trend einen Rekordanteil an den weltweiten gesamten Zuflüssen erreicht. Ausländische Investitionen in chinesische Finanzunternehmen würden deswegen so schnell wachsen, da der Finanzsektor des Landes weiter geöffnet werde, hieß es weiter.