Außenministerium: In Fragen des Coronavirus-Ursprungs haben einige in den USA wohl ein schlechtes Gewissen

2021-07-22 20:25:57

Foto von Visual People

Foto von Visual People

In der Frage des Ursprungs des Coronavirus haben einige in den USA wohl ein schlechtes Gewissen, sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, am Donnerstag in Beijing.

So hätten der britischen Zeitung Financial Times zufolge Forscher von zwei italienischen Labors vor kurzem mitgeteilt, in Blutproben vom Oktober 2019 Antikörper gefunden zu haben, die normalerweise nur nach der Genesung von einer Coronavirus-Infektion auftreten. Das habe abermals bewiesen, dass die Rückverfolgung des Ursprungs des Coronavirus eine komplizierte wissenschaftliche Frage sei, hob Zhao hervor. Aber man sehe, dass einige in den USA immer noch von politischen Manipulationen besessen seien, die sogenannte „Laborleck-Theorie“ ausschlachten und versuchen, ihre Verantwortung während der schlechten Begegnung der Epidemie anderen zuzuschieben, indem sie ein anderes Land verleumden.

In der Tat hätten sich die USA stets in Schweigen gehüllt, was die Besorgnis der internationalen Gesellschaft über das US-Biolabor in Fort Detrick sowie die anderen mehr als 200 Biolabors der USA im Ausland angehe, sagte Zhao. Die internationale Gesellschaft einschließlich China habe genügende Gründe, von den USA eine Aufklärung zu fordern und die WHO zu einer neuen Untersuchung aufzurufen. Solange die US-Seite keine überzeugenden Erklärungen geben könne, würden der Zweifel und die Skepsis kein Ende haben, so der chinesische Sprecher weiter.

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren