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Mehr als 100 Länder haben die Verwendung chinesischer Impfstoffe genehmigt und Spitzenpolitiker von 30 Ländern sind bisher mit chinesischen Impfstoffen geimpft worden. Dies teilte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Beijing mit. China habe sich immer dafür eingesetzt, die internationale Zusammenarbeit bei COVID-19-Impfstoffen zu vertiefen, die Zugänglichkeit und Bezahlbarkeit der Impfstoffe für Entwicklungsländer sicherzustellen und somit die Impfstoffe zu einem globalen öffentlichen Gut zu machen. Bis heute habe China mehr als 500 Millionen Impfstoffdosen an mehr als 100 Länder und Organisationen geliefert, so Zhao Lijian weiter.
Am 20. Juli veröffentlichte die Universität Sri Jayawardenapura in Sri Lanka einen Bericht über die Wirksamkeit des vom chinesischen Unternehmen Sinopharm gelieferten Impfstoffs. Die Ergebnisse zeigten, dass 95 Prozent der geimpften Menschen nach zwei Dosen der Vakzine Antikörper entwickelt haben. Außerdem sei der Impfstoff sehr wirksam gegen die neue Delta-Mutation, so der Bericht. Am selben Tag bezeichnete der malaysische Generalinspektor für Gesundheit einige Medienspekulationen über die Sicherheit des chinesischen SINOVAC-Impfstoffs als übertrieben.