Peng Liyuan, Gattin des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und Sonderbeauftragte der UNESCO zur Förderung der Mädchen- und Frauenbildung, hat am Dienstag eine Videoansprache an das Forum der Shanghai Kooperationsorganisation (SCO) für die Frauenbildung und Armutsbekämpfung gehalten.
Dabei sagte Peng Liyuan, es sei das gemeinsame Ideal der Frauen, die Armut zu beseitigen und das Glück zu genießen. Mit dem Erwerb von Bildung sowie Fachkenntnissen bzw. Kompetenzen könnten Frauen über Kräfte zur Beseitigung der Armut verfügen. Nach stetigen Bemühungen habe China den umfassenden Sieg der Armutsbewältigung gewonnen. Zahlreiche chinesische Frauen seien gründlich von der Armut befreit worden. China habe durch mehrere Maßnahmen die Rechte der Frauen zur gleichberechtigten Bildung gewährleistet. Damit könnten Frauen von der Armutsbekämpfung profitieren, sich aktiv daran beteiligen und dazu beitragen. Mit der starken Beachtung des Staats, tatkräftigen Unterstützung der Gesellschaftsorganisationen und selbstlosen Einsätzen der Menschen aller Gesellschaftsschichten seien der Armutsbekämpfung durch Bildung der Frauen unerschöpfliche Impulse verliehen worden.
Peng Liyuan fügte hinzu, mittlerweile lebten weltweit noch 435 Millionen Frauen in Armut. Es gebe nach wie vor deutliche Geschlechtsunterschiede bei der Bildung. Aufgrund der COVID-19-Pandemie stehe die Armutsbewältigung der Frauen vor neuen Herausforderungen.
Das genannte Forum wird von dem Chinesischen Nationalen Frauenverband, dem SCO-Komitee für Gutnachbarschaft und freundliche Kooperation und dem SCO-Sekretariat gemeinsam veranstaltet.