Mitglied der deutschen Grünen widerlegt Lügen westlicher Medien über Xinjiang

2021-07-17 20:34:23

Jürgen Kurz, ein Mitglied der deutschen Grünen, der langjährig in China lebt, hat die Lügen der westlichen Medien über China und Xinjiang widerlegt. Zahlreiche Berichte seien unbegründet und eine Propagandataktik der Vereinigten Staaten, um China zu unterdrücken.

In einem Interview mit der deutschen Website "Heise.de" sagte Kurz, dass viele westliche Medien behaupten, es gäbe einen Völkermord in Xinjiang sowie sogenannte Konzentrationslager. Adrian Zenz sei der Hauptprotagonist, der diese Informationen einmal in die Welt gesetzt, aber dafür eigentlich keine Basis habe, sagte Kurz.

Über die sogenannten „Konzentrationslager“ sagte er, einmal habe eine Delegation des Bundestages vor zwei oder drei Jahren nach Xinjiang reisen sollen. Sie sei bestückt gewesen mit Leuten, die bereits mit Voreingenommenheit „wussten“, dass dort Menschenrechte verletzt würden und es „Konzentrationslager“ gebe. Dabei gehe es laut Kurz allerdings um "Vocational Education Center". Diese seien ein Teil der Armutsbekämpfungspolitik, erklärte er.

Kurz fügte hinzu, dass auch in Xinjiang eine Radikalisierung von Menschen stattgefunden habe. Die dafür am meisten ansprechbaren Menschen seien junge Männer, die keine berufliche Perspektive haben. Verantwortlich sei eine radikale Gruppe namens ETIM (East Turkistan Islamic Movement) gewesen. Und Amerikanische Strategen hätten gesagt, um China zu destabilisieren, müssten sie ETIM unterstützen.

Kurz lebt seit 2003 in China und ist mehrmals nach Xinjiang gereist. Er glaubt, dass es im Westen viele falsche Vorstellungen über China gibt, und will sich dafür einsetzen, dass Deutschland und China zu einem tieferen gegenseitigen Verständnis kommen.

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