Vom 13. bis zum 15. Juli fand das hochrangige politische Forum des Wirtschafts- und Sozialrats der UNO über die nachhaltige Entwicklung statt. Am Mittwoch nahm der chinesische Außenminister Wang Yi per Videoverbindung daran teil und erläuterte Chinas Umsetzung der Agenda 2030 für die nachhaltige Entwicklung.

Dabei meinte Wang Yi, China habe die neue Entwicklungsidee von Innovation, Koordinierung, Umweltfreundlichkeit, Offenheit und Teilhabe eingehalten, was den fünf von der Agenda 2030 befürworteten Grundsätzen „Menschheit, Erde, Prosperität, Frieden und Partnerschaft“ entspreche. Sein Staat habe für die globale Entwicklung eigene Weisheit und Konzepte verliehen. Zu den wichtigen Erfolgen und Methoden gehörten u.a.: Erstens, die Entwicklung werde unbeirrt als die wichtigste Aufgabe betrachtet. Zweitens, die Idee „Menschen in den Mittelpunkt stellen“ werde umgesetzt. Drittens, eine harmonische Koexistenz zwischen der Menschheit und der Natur werde praktiziert. Viertens, die Zeitströmung von Offenheit und gemeinsamem Nutzen werde unterstützt. Fünftens, eine gemeinsame Entwicklung von allen Ländern werde verwirklicht.

Wang Yi fügte hinzu, mittlerweile würden verschiedene Länder weltweit von der COVID-19-Pandemie beeinträchtigt. Die internationale Entwicklung stehe vor beispiellosen Herausforderungen. In diesem kritischen Moment müssten alle Länder gemeinsam mit größerer Verantwortlichkeit und praktischeren Maßnahmen für die globale Entwicklung neue Impulse verleihen.

Die Verwirklichung der nachhaltigen Entwicklung laufe zurzeit auf Hochtouren und werde aber noch nicht vollendet. China wolle mit allen Seiten gemeinsam die globalen Partnerschaften vertiefen, ein neues Kapitel der internationalen Entwicklungskooperation aufschlagen und den Aufbau der Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft vorantreiben, so der chinesische Außenminister weiter.