Die chinesische Botschaft in Großbritannien wandte sich entschieden gegen einen kürzlich veröffentlichten Bericht des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des britischen Unterhauses über Xinjiang und kritisierte ihn als politisch motiviert und als weiteren Versuch, sich in die inneren Angelegenheiten Chinas einzumischen.
Der Sprecher der Botschaft sagte am Samstag, gegenwärtig erfreue sich das chinesische Xinjiang wirtschaftlicher Prosperität, sozialer Stabilität und ethnischer Einheit. Die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rechte und die Religionsfreiheit der Menschen aller ethnischen Gruppen seien so gut geschützt wie nie zuvor. „Die in dem Bericht erhobenen Vorwürfe über die Menschenrechtssituation in Xinjiang sind haltlos“. Der Sprecher bekräftigte, Xinjiang-Angelegenheiten seien ganz klar innere Angelegenheiten Chinas und kein ausländisches Land habe das Recht, sich einzumischen.
Großbritannien solle die Fakten respektieren und grundlose Spekulationen stoppen. Zudem solle das britische Parlament aufhören, sich in Chinas innere Angelegenheiten einzumischen und dadurch der Entwicklung der chinesisch-britischen Beziehungen zu schaden, und stattdessen lieber das Gegenteil, nämlich mehr Dinge tun, die der Entwicklung der bilateralen Beziehungen förderlich sind, fügte der Sprecher der chinesischen Botschaft in Großbritannien hinzu.