Während der 47. Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen in Genf haben China, Weißrussland, Russland und Venezuela am Freitag gemeinsam ein Videotreffen zum Thema „Westliche Menschenrechte: Mangel an internationaler Überwachung und Reaktion“ veranstaltet, das die Menschenrechtsprobleme der westlichen Länder und die Heuchelei ihrer Menschenrechtspolitik aufdeckte.
Dabei sagte der Gesandte Jiang Duan der ständigen chinesischen UN-Vertretung in Genf, alle Länder sollten die Interessen des Volkes als Ausgangspunkt und Stütze für die Menschenrechte betrachten, den Grundsatz der Universalität der Menschenrechte mit ihrer eigenen Realität verbinden und einen Weg einschlagen, der für ihre eigene Entwicklung der Menschenrechte geeignet sei.
Die Gesandten von Weißrussland, Russland, Venezuela, Iran, Nordkorea und Sri Lanka sagten, es gebe in westlichen Ländern schwere Menschenrechtsverletzungen und die Rechte von Einwanderern, indigenen Völkern, ethnischen Minderheiten und anderen Gruppen würden verletzt. Die westlichen Länder betrachteten die Menschenrechte als ihr eigenes „Patent“ und glaubten, dass die Menschenrechte nur durch westliche Ideologien und Werte definiert würden. Da die aber Reste des Kolonialismus seien, könne dies nur zu negativen Folgen für die globale Menschenrechtsführung führen.