Wanderarbeiter aus Xinjiang präsentiert Arbeitssituation vor dem UN-Menschenrechtsrat

2021-07-01 12:17:49

Yusupjan Yasinjan aus dem Kreis Akto im uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang hat auf der 47. Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen am Dienstag über die Beschäftigungssituation von Wanderarbeitern aus Xinjiang berichtet.

Yusupjan sagte, dass er seit 2017 für ein Unternehmen in Nanchang in der Provinz Jiangxi arbeite, das sich hauptsächlich mit der Montage von Mobiltelefonteilen beschäftigt. Das Unternehmen habe einen Arbeitsvertrag mit ihm abgeschlossen. Alle seine Rechte und Interessen seien gesetzlich geschützt. Das Unternehmen stelle kostenlose Mitarbeiterwohnungen zur Verfügung und sein derzeitiges Monatsgehalt betrage 5.500 Yuan. Nach der Arbeit oder während der Wochenendpause könnten Arbeiter, die an den Islam glauben, in die Moschee gehen, um dort zu beten.

Einer anderen Meldung zufolge hat am Mittwoch auf der 47. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates ein Dialog mit dem Sonderberichterstatter über außergerichtliche Tötungen stattgefunden. Jiang Duan, Gesandter der ständigen chinesischen Vertretung bei den Vereinten Nationen in Genf, gab im Namen Russlands, Weißrusslands, Nordkoreas, Sri Lankas, Irans, Syriens, Venezuelas und Boliviens eine gemeinsame Erklärung ab, in der er Großbritanniens Menschenrechtsvergehen entlarvte und Großbritannien aufforderte, sich seinen eigenen Menschenrechtsproblemen zu stellen und alle Arten von Menschenrechtsverletzungen zu beenden.

Chen Xu, Chinas ständige Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, hat am gleichen Tag eine gemeinsame Erklärung im Namen gleichgesinnter Länder abgegeben, in der er die internationale Gemeinschaft aufforderte, der Armutslinderung mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Am selben Tag veranstaltete die chinesische Vereinigung zur Förderung des internationalen Austauschs zwischen Organisationen der Zivilgesellschaft eine Videokonferenz zum Thema „Beitrag der Zivilmacht zum Entwicklungsrecht in einer Ära des großen Wandels“. Daran nahmen Experten, Wissenschaftler und Leiter von sozialen Organisationen aus China, Pakistan, Indien, Bulgarien, Sri Lanka, Kasachstan und anderen Ländern teil.

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