Ureinwohner in Kanada gedenken Opfern in den Massengräbern. (Foto von Visual People)
Der Westen griff China wegen der Xinjiang-Frage an, schweigt aber, wenn mehr Massengräber in kanadischen Ureinwohnerschulen gefunden werden. Diese eklatante Heuchelei ist schockierend. Das schreibt Russia Today in dem Artikel „Schweigen über den schändlichen Tod von Kanadas Ureinwohnern entlarvt die Doppelmoral bei den Menschenrechten“, der am Samstag erschien.
In dem Artikel heißt es, dass diese Entdeckungen die dunkle Geschichte Kanadas offenbarten. Wären diese Gräber in China gefunden worden, mit solch handfesten Beweisen, wäre China von Einigen im Westen wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ oder sogar „Völkermord“ verurteilt worden. In Kanada scheine jedoch eine einfache Entschuldigung zu genügen, um die internationale Gemeinschaft zufrieden zu stellen.
Der Artikel betont, dass die internationale Justiz nicht einheitlich sei. Die berüchtigtsten Menschenrechtsverbrecher der Geschichte seien entlastet worden, dennoch nutzten sie die Menschenrechte weiterhin als Mittel, um ihre Ambitionen gegen andere Länder durchzusetzen.