China wirft in UN-Menschenrechtsrat westlichen Ländern Genozid vor

2021-06-29 09:32:09

Am Montag hat Jiang Duan von der chinesischen Genfer UN-Vertretung in einer Rede auf der 47. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats darauf hingewiesen, dass westliche Länder, darunter auch die USA und Kanada, Genozid-Verbrechen verübt hätten. Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, eine umfassende Untersuchung in Gang zu setzen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Zudem müssten hinterlassene Folgen der Genozid-Verbrechen, wie Rassismus und Rassendiskriminierung, beseitigt werden.

Jiang Duan fügte hinzu, China lehne entschieden die Handlungsweise der USA ab, unter dem Vorwand der Menschenrechte die Entwicklung der chinesischen Unternehmen einzudämmen und die wissenschaftlich-technologische Monopolposition sowie die ungerechten kommerziellen Interessen der Supermacht zu wahren. In den USA gebe es schwere Zwangsarbeit. Jährlich seien 100.000 Menschen zur Zwangsarbeit in die USA verkauft worden.

Am gleichen Tag fand im Rahmen der 47. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats ein interaktiver Dialog der Sonderbeauftragten über Gewaltverbrechen gegen Frauen statt. In diesem Jahr thematisiert der Bericht der Sonderbeauftragten an den Menschenrechtsrat systematische und großangelegte Vergewaltigungen als schwere Verbrechen der Menschenrechtsverletzung. Jiang Duan betonte, China fordere erneut Japan auf, eine Verleugnung bzw. Beschönigung der Aggressionsgeschichte einzustellen und mit aufrichtiger, verantwortlicher Haltung die von der Geschichte hinterlassene Frage hinsichtlich der Zwangsprostituierten zu behandeln.

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