(Foto: Visual People)
Die „Labor-Leck-Theorie“ als Ursache für die COVID-19-Pandemie stört den globalen Kampf gegen das neuartige Coronavirus. Dies schrieb Deborah Seligsohn, Politik-Assistenzprofessorin der amerikanischen Universität Villanova in einem auf der Webseite von Foreign Policy am 18. Juni veröffentlichten Beitrag.
Dem Beitrag zufolge sind zwei Hauptaufgaben zur Epidemiebekämpfung zu schaffen, die aufgrund der verstärkten Kooperationen zwischen China und den USA besser bewältigt werden könnten. Zu ersten sollten die Menschen weltweit gegen COVID-19 geimpft werden, zum anderen sollte der nächste Runde der großen Pandemieausbreitung vorbeugt werden. Jegliche Spekulationen um einen Laborunfall als Ursache für die Pandemie würden beiden oben genannten Aufgaben nicht helfen.
Zwei von China entwickelte Vakzine gegen COVID-19 sei bereits die Notfallzulassung durch die WHO erteilt worden. Nicht nur die WHO sei zufrieden mit den Daten für die Sicherheit und Effektivität, sondern es scheine, dass das US-amerikanische Zentrum für Krankheitskontrolle und –vorbeugung (CDC) auch damit zufrieden sei. Einer Anweisung von CDC zufolge brauchen die Menschen, die im Ausland mit den von der WHO zugelassenen Vakzinen geimpft sind, sich nicht mehr in den USA zusätzlich impfen lassen.