Genf
Die Angelegenheiten in Hongkong, Xinjiang und Tibet gehören zu den inneren Angelegenheiten Chinas, in die nicht von Außenkräften eingegriffen werden darf. Dies erklärte Belarus als Vertreter von 65 Ländern auf der 47. Konferenz des UN-Menschrechtsrates am Dienstag in Genf. Es sei Grundprinzip der internationalen Beziehungen, die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität der jeweiligen Länder zu respektieren und nicht in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates einzugreifen, so Belarus weiter, und fügte hinzu, man unterstütze es, dass die chinesische Regierung in Hongkong die Politik „Ein Land, Zwei Systeme“ umsetzt.
Neben dieser gemeinsamen Erklärung von Belarus im Namen von 65 Ländern hatten mehr als 20 Länder einzelne Erklärungen vorbereitet, um China zu unterstützen. Insgesamt haben über 90 Länder auf verschiedene Art und Weise ihr Verständnis und ihre Unterstützung für die gerechten Positionen Chinas geäußert.