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Ergebnissen der Gensequenzanalyse durch das Labor zufolge des französischen Instituts Pasteur hat das Anfang 2020 in Frankreich verbreitete COVID-19-Virus mit China nichts zu tun.
Dies betonte Prof. Ju Liya, CEO von PreciMed und Immunitätsexpertin, vor kurzem in einem Interview mit der Zeitung „Nouvelles d'Europe“.
Das französische Institut Pasteur hatte in einem Pressekommuniqué im April vergangenen Jahres gemeint, das Institut habe einen Gensequenzvergleich der 97 Virusproben von bestätigten Patienten mit klinischen Symptomen aus verschiedenen Gebieten des Lands durchgeführt. Die Probenahme dauerte vom 24. Januar bis zum 24. März 2020. Das Institut habe auch ein baumförmiges Spektrum der Mutation des Virus aufgestellt.
Ju Liya fügte hinzu, gemäß dem Spektrum stamme das Virus aus einer Virus-Familie in Nordfrankreich. Bei den Viren in manchen Infizierten mit schweren Symptomen handele es sich bereits um Mutationen der 8. Generation. Dies zeige, dass das COVID-19-Virus Anfang 2020 oder noch früher in Frankreich verbreitet worden sei. Zudem habe das Institut die Virusproben von vier im Pariser Krankenhaus behandelten Patienten überprüft, die aus China gekommen seien. Laut Vergleichsergebnissen sei das Virus bei diesen Patienten völlig unterschiedlich von dem in Frankreich verbreiteten Virus.