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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag dieser Woche ihre Wachstumsprognose für die Eurozone deutlich erhöht: Von 4,0 auf 4,6 Prozent für das laufende Jahr. Und im kommenden Jahr soll das Plus 4,7 statt 4,1 Prozent, betragen.
Auch bei den Inflationswerten gab es Revisionsbedarf. In den vergangenen Monaten war die Inflationsrate im Euroraum kontinuierlich nach oben geklettert. Für 2021 wird inzwischen eine Teuerungsrate von durchschnittlich 1,9 Prozent erwartet (zuvor 1,5 Prozent), für 2022 geht man von 1,5 Prozent (statt 1,2 Prozent) aus.
Das wegen Corona aufgelegte Krisenprogramm PEPP wird ganz normal weiterlaufen, zumindest bis Ende März 2022 und „in jedem Fall so lang, bis die Phase der Coronakrise“ nach Meinung der Notenbanker vorüber ist, hieß es weiter.