China fordert die Europäische Union (EU) erneut auf, ihre Einmischung in die Angelegenheiten Hongkongs einzustellen und kein Bündnis mehr gegen China zu bilden.
Dies erklärte ein Sprecher der chinesischen Mission bei der EU in Brüssel am Mittwoch als Reaktion auf die Veröffentlichung einer EU-Erklärung mit Bezug auf Hongkong.
Weiter sagte der Sprecher, die europäische Seite habe ungeachtet der positiven Auswirkungen des nationalen Sicherheitsgesetzes und der Optimierung des Wahlsystems in Hongkong die Missstände ihrer eigenen Menschenrechtslage und Systemnachteile ignoriert und sich wiederholt unter dem Vorwand der Demokratie, Menschenrechte und ideologischer Werte in die Angelegenheiten Hongkongs eingemischt. Sie beeinträchtige damit das Prinzip „Ein Land, zwei Systeme“ sowie die Prosperität und Stabilität in Hongkong. Überdies zeige sie sogar noch mit dem Finger auf die legitimen Gesetzgebungsmaßnahmen der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong. China sei damit stark unzufrieden und lehne dies entschieden ab, so der Sprecher der Vertretung Chinas bei der EU.