Am 8. Juni wird in der ostchinesischen Stadt Ningbo der Provinz Zhejiang die zweite Expo von China und Mittel- und Osteuropäischen Ländern eröffnet. Die Messe unter dem Motto „Ein neues Muster aufbauen und neue Chancen gemeinsam teilen“ setzt sich aus drei Ausstellungsbereichen zusammen: die Mittel- und Osteuropa-Ausstellung, die Ausstellung für internationale Konsumgüter und die Dauerausstellung für importierte Waren. Auf einer Ausstellungsfläche von insgesamt 200.000 Quadratmeter werden mehr als 2000 Unternehmen ihre Produkte präsentieren. Serbien und Tschechien fungieren als Gastgeberländer der diesjährigen Messe. Mehr als 40 Botschafter und Generalkonsuln verschiedener Länder werden auf der Messe erwartet.
Etwa 5.000 Produkte aus mittel- und osteuropäischen Ländern wie Polen, Ungarn, Bulgarien, Albanien und Tschechien sind bereits in 15 Chargen in Ningbo eingetroffen.
Ningbo gilt als Pionier des Handels zwischen China und Mittel- und Osteuropa. Bis 2020 hat Ningbo mehr als 160 Investitionsprojekte mit den mittel- und osteuropäischen Ländern in beide Richtungen unterzeichnet und die gesamten Investitionen übertrafen 560 Millionen US-Dollar (umgerechnet 460 Millionen Euro). Im ersten Quartal dieses Jahres lag der Außenhandelsvolumen zwischen Ningbo und Mittel- und Osteuropa bei 8,85 Milliarden Yuan (umgerechnet 1,14 Millionen Euro), was einem Anstieg von 57,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht und 16,7 Prozentpunkte über dem nationalen Durchschnitt liegt.