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Mittlerweile hat China bereits in mehr als 40 Länder eigene COVID-19-Impfstoffe exportiert und der Pandemiebekämpfungsinitiative COVAX die erste Lieferung von zehn Millionen Impfstoffen zur Verfügung gestellt.
Wie der Direktor der Außenhandelsabteilung des chinesischen Handelsministeriums, Li Xingqian, weiter mitteilte, seien 21 chinesische COVID-19-Impfstoffe in die Phase der klinischen Tests eingetreten. Vier seien auf dem inländischen Markt zugänglich. Zwei Impfstoffe von Sinopharm und Sinovac seien von der WHO zur Notnutzung zugelassen worden. Dies zeige, dass chinesische Impfstoffe sicher und wirksam seien.
Li Xingqian betonte, China unterstütze chinesische Pharmafirmen, ihren Export auszubauen. Zudem sollten chinesische Pharmaunternehmen Austausch und Zusammenarbeit mit der WHO und der COVAX intensivieren. Mit tatsächlichen Aktionen sollten sie sich um eine möglichst baldige Besiegung der Pandemie und einen Aufbau der Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft bemühen.
Weiter teilte Li mit, bis zum 6. Juni hatte China COVID-19-Impfstoffe und unterstützende Spritzen an 66 Länder und eine internationale Organisation gespendet und die entsprechenden Transportarbeiten abgeschlossen. Für viele dieser Länder handle es sich dabei um die ersten Vakzine, die sie von der internationalen Gemeinschaft erhalten hätten. Diese böten Schutz für die vorrangig betroffenen Bevölkerungsgruppen, verbesserten die Kapazitäten zur Prävention und Kontrolle der Epidemie und schafften die Voraussetzungen für die Wiederaufnahme von Arbeit und Produktion in diesen Ländern.