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Brüssel
Die chinesische Mission bei der Europäischen Union (EU) hat sich gegen China betreffende Äußerungen in der gemeinsamen Erklärung des EU-Japan-Gipfels ausgesprochen.
Diese Äußerungen schadeten dem gegenseitigen Verständnis und dem Vertrauen zwischen den Ländern in der Region und den Interessen Dritter und ständen im Widerspruch zu dem, was sie behaupteten, „für eine sicherere, demokratischere und stabilere Welt zu arbeiten“, sagte ein Sprecher der chinesischen Mission am Donnerstag.
Die Fragen in Bezug auf Taiwan, Hongkong und Xinjiang seien Chinas innere Angelegenheiten. Das Ostchinesische Meer und das Südchinesische Meer beträfen Chinas territoriale Souveränität und maritime Rechte und Interessen. All diese Fragen stellten grundlegende Interessen Chinas dar und dulden keine Einmischung, so der Sprecher. China werde seine nationale Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen entschieden verteidigen, betonte der Sprecher.
Die EU und Japan hatten nach einem bilateralen Online-Gipfel am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung ihre Besorgnis über die Situation im Ost- und Südchinesischen Meer zum Ausdruck gebracht und die Bedeutung von Frieden und Stabilität in der Taiwan-Straße betont. In der Erklärung hieß es weiter, dass sich beide Seiten in regionalen Fragen, einschließlich Hongkong und Xinjiang, abstimmen, den Meinungsaustausch über ihre jeweiligen Beziehungen zu China fortsetzen und gemeinsam für eine sicherere, demokratischere und stabilere Welt arbeiten würden.