Amerikanische Medien: Chinesen geben mehr im Inland aus

2021-05-28 10:13:10

Die amerikanische Zeitung „The Wall Street Journal“ hat am 26. Mai in einem Beitrag darauf hingewiesen, obwohl zahlreiche chinesische Konsumenten eine Zuneigung für den Online-Einkauf hätten, hätten mehrere Menschen, die während der COVID-19-Pandemie zu Hause geblieben seien, erneut Interesse für den Einkauf in Läden vor Ort entwickelt.

Ferner hieß es, China habe schon längst die inländische Verbreitung der Pandemie eingedämmt. Der Staat sei die einzige wichtige Volkswirtschaft mit einem positiven Wachstum während der Pandemie im Jahre 2020. Allerdings könnten aufgrund der Reisebeschränkungen die meisten Chinesen nicht ins Ausland reisen. Dies bedeute, dass die Konsumenten die Gelder, die sie eigentlich für eine Reise nach Europa, Japan oder den USA ausgeben könnten, für den inländischen Einkauf nutzten.

Laut einer Studie haben 2019 die Konsumenten des chinesischen Festlands bei Reisen ins Ausland zirka 64 Milliarden Euro für den Einkauf von Luxuswaren ausgegeben. Dies sei mehr als doppelt so viel wie ihre Luxuswarenkonsumausgaben im Binnenland gewesen. Allerdings hätte sich im vergangenen Jahr diese Situation verändert. Chinesische Konsumenten hätten für den Luxuswareneinkauf im Binnenland 47 Milliarden Euro ausgegeben, also drei Mal so viel wie ihre Luxuswarenkonsumausgaben im Ausland im gleichen Zeitraum zuvor.

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