Trump wegen „China-Virus“-Reden verklagt

2021-05-25 10:48:44

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump wurde wegen der Nutzung des Wortes „China-Virus“ von der „Chinese American Civil Rights Coalition“ (CACRC) verklagt. Dies berichtete die US-amerikanische Nachrichtenwebseite TMZ am vergangenen Donnerstag.

In der Klageschrift, die TMZ vorliegt, hieß es, die CACRC empöre sich darüber, dass Trump während seiner Amtszeit das neuartige Corona-Virus ständig als „China-Virus“, „Wuhan-Virus“ und „Kongfu-Grippe“ bezeichnet habe. Die CACRC meinte, Trump solle sich darüber klar sein, dass die Zunahme der gegenwärtigen Gewalttaten gegen US-Amerikaner chinesischer und asiatischer Abstammung gerade auf seine beleidigenden Worte zurückzuführen sei.

TMZ berichtete, Trump werde nun wegen Verleumdung und psychischer Verletzung auf einen Schadenersatz von insgesamt 22,9 Millionen US-Dollar verklagt, jeweils ein US-Dollar für alle US-Amerikaner asiatischer Abstammung und alle pazifischen Insulaner. Mit dieser Summe würde die CACRC ein Museum aufbauen lassen, in dem die Geschichte der US-Amerikaner asiatischer Abstammung und ihre Beiträge zu den Vereinigten Staaten ausgestellt werden.

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