Im April hat Chinas wirtschaftlicher Betrieb eine stabile Aufwärtstendenz verzeichnet. Dies erklärte Fu Linghui, Sprecher des Staatlichen Statistikamtes, am Montagmorgen. Die Produktion und die Nachfrage seien weiter gewachsen, während die Beschäftigung und die Preise im Großen und Ganzen stabil geblieben seien. Die neuen Antriebskräfte der Wirtschaft hätten sich schnell entwickelt. Die Wirtschaft habe einen stabilen und sich erholenden Entwicklungstrend beibehalten, so der Sprecher.
Die industrielle Produktion sei stetig gestiegen, fügte der Sprecher hinzu. Die Geräteherstellungsindustrie und High-Tech-Herstellungsindustrie hätten ein schnelleres Wachstum verzeichnet. Im April sei die industrielle Wertschöpfung der Industrieunternehmen um 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Außerdem setzte die Dienstleistungsbranche ihr Wachstum fort. Im April sei der nationale Produktionsindex der Dienstleistungsbranche um 18,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gewachsen. Im April habe der Gesamtumsatz des Einzelhandels mit Konsumgütern 3,31 Billionen Yuan RMB (etwa 0,42 Billionen Euro) betragen, was einem Anstieg von 17,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspreche. Die Anlageinvestitionen hätten sich weiter erholt, wobei die Investitionen in die Grundstoffindustrie, die Hightech-Industrie und in den sozialen Sektor schneller gewachsen seien. Im April habe der Gesamtimport und -export von Waren auf 3,15 Billionen Yuan RMB (etwa 0,4 Billionen Euro) betragen, was einem Anstieg von 26,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspreche. Auch die Struktur des Außenhandels habe sich verbessert. Von Januar bis April seien in den Städten landesweit 4,37 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen worden. Die Arbeitslosenquote in den Städten sei damit gesunken und die Beschäftigungssituation insgesamt stabil geblieben. Zudem seien die Verbraucherpreise im Allgemeinen stabil geblieben, erklärte Fu Linghui weiter.