Nach der Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats über die Konflikte zwischen Israelis und Palästinensern am Sonntag hat der chinesische UN-Botschafter Zhang Jun gemeinsam mit seinen Amtskollegen von Norwegen und Tunesien vor der Presse Ansichten über die aktuelle Nahostsituation geäußert.
Dabei brachten die Diplomaten der drei Staaten ihre starke Besorgnis über die Eskalation der Lage im Gaza-Streifen sowie den Anstieg der Toten und Verletzungen unter Zivilisten zum Ausdruck. Sie riefen dazu auf, umgehend feindliche Aktionen einzustellen und das Völkerrecht, einschließlich des internationalen humanitären Gesetzes, umfassend einzuhalten und die Zivilisten zu schützen. Sie bekräftigten erneut, dass gemäß betreffender UN-Resolutionen und dem Völkerrecht durch Verhandlungen ein „Zwei-Staaten-Konzept“ erreicht werden sollte.
UN-Generalsekretär Antonio Guterres hatte am Sonntag auf der genannten Dringlichkeitssitzung Israel und Palästina aufgefordert, umgehend feindliche Aktionen zu stoppen.