Die Vorwürfe der USA gegen China, in Xinjiang ein „Genozid“ verübt zu haben, sind völlig unbegründet und stellen böswillige Propaganda und „Sinophobie“ dar.
Dies sagte der ehemalige Experte des UN-Menschenrechtsrats, Alfred-Maurice de Zayas, vor kurzem in einem Interview mit der chinesischen Presseagentur Xinhua in Genf.
Weiter sagte de Zayas, er sei schockiert, dass der US-Bericht über die Menschenrechte anderer Länder, der eigentlich grundlegende professionelle Qualifikationen haben sollte, so plump gewesen sei. Er fügte hinzu, ohne zahlreiche unbestreitbare Beweise dürfe man das gesetzliche Fachwort „Genozid“ nicht willkürlich nutzen. Eine einseitige Beschuldigung sei eine äußerst unverantwortliche Handlungsweise. Die großangelegte unverantwortliche politische Propaganda der USA werde ihre Autorität und ihren Ruf schwächen.
De Zayas wies ferner darauf hin, dass die „Islamische Bewegung Ostturkestan“ eine Terrorgruppe sei. Es gebe Beweise, dass sie in verschiedenen Orten in Xinjiang Terrortaten verübt habe. Ein Staat habe selbstverständlich die Pflicht, Gesetze und Ordnung zu wahren.