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Die EU-Kommission hat ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum im Euroraum deutlich erhöht. Wie sie im Rahmen ihrer Frühjahrsprognose mitteilte, rechnet sie jetzt für 2021 mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im gesamten Euroraum von 4,3 Prozent. Die Prognose im Winter hatte noch bei 3,8 Prozent gelegen. Für 2022 stellt sie sogar ein BIP-Wachstum von 4,4 Prozent in Aussicht. Auch da lag die Prognose bisher bei 3,8 Prozent.
Der deutschen Volkswirtschaft traut die Behörde in diesem Jahr ein Wachstum von 3,4 (zuvor: 3,2) Prozent zu. Im Jahr 2022 dürfte dann ein Plus von 4,1 (3,1) Prozent folgen. Für Frankreich wird die BIP-Wachstumsprognose für dieses Jahr erhöht auf 5,7 (5,5) Prozent. Im Jahr 2022 soll sich das Wachstum dann auf 4,2 (4,4) Prozent belaufen. Für die italienische Wirtschaft erwartet die Kommission in diesem Jahr einen Zuwachs von 4,2 (3,4) Prozent und im Folgejahr von 4,4 (3,5) Prozent.