(Foto: Visual People)
Laut eines Berichts des Center for the Study of Hate and Extremism, der der California State University in San Bernardino untersteht, ist die Zahl der bei der Polizei gemeldeten Hassvorfälle gegen Menschen asiatischer Abstammung im ersten Jahresquartal in 16 großen US-Städten um 164 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Dies berichtete die Webseite „USA Today“ am Donnerstag.
Dem Bericht zufolge sind seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie in den USA mehr als 6.600 Fälle gegen Menschen asiatischer Abstammung gemeldet worden. Das sei ein historischer Anstieg solcher Fälle in den Vereinigten Staaten. Mit der Aufhebung der Absperrmaßnahmen würden solche Vorfälle zunehmen.
Soziologische Experten sind der Meinung, dass eine schnelle Verringerung der Hassvorfälle gegen Menschen asiatischer Abstammung unmöglich sei. Die USA sollten durch eine strukturelle Wandlung den rassistischen Standpunkt hinter den Hassvorfällen beseitigen.