Laut einem Bericht der unabhängigen Nachrichten-Website „Grayzone“ wurden am 21. März uigurische Aktivisten auf Video aufgenommen, wie sie eine Versammlung gegen anti-asiatischen Rassismus in Washington D.C. störten und die Demonstranten mit Beleidigungen wie „China vernichten!“ anblafften. Sie wehten mit US-amerikanischen Nationalflaggen und „Ostturkestan“-Flaggen, fuhren mit Fahrzeugen, auf denen Slogans wie „Wir lieben die USA“ zu sehen waren.
Laut „Grayzone“ wurden die obengenannten Aktivisten von der Uygur American Association (UAA) organisiert. Diese sei eine in Washington ansässige Organisation, die mit dem World Uyghur Congress (WUC) verbunden sei, der von einigen westlichen Ländern als „führende Stimme für die Interessen und Menschenrechte der Uiguren“ bezeichnet werde. Der WUC hatte dabei eine zentrale Rolle dabei, wie einige westliche Länder die chinesische Politik in Xinjiang interpretierten.
Untersuchungsergebnissen von „Grayzone“ zufolge steht hinter der UAA die National Endowment for Democracy (NED), eine von der US-Regierung unterstützte Stiftung, die gegründet wurde, um „Demokratie in anderen Ländern zu unterstützen“. Die UAA habe in den vergangenen Jahren finanzielle Unterstützung in Millionenhöhe von der NED erhalten. Sie arbeite eng mit den USA und anderen westlichen Regierungen zusammen, um Feindseligkeiten gegen China zu schüren, so der „Grayzone“-Bericht.