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Das Wirtschaftswachstum in den asiatischen Entwicklungsländern wird in diesem Jahr voraussichtlich wieder auf 7,3 Prozent ansteigen, unterstützt durch eine gesunde globale Erholung und Fortschritte beim Impfen gegen die COVID-19, so ein am Mittwoch veröffentlichter Bericht der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB). Dem Bericht zufolge werde sich das Wachstum der Region im Jahr 2022 auf 5,3 Prozent abschwächen.

China und Indien würden in diesem Jahr das Wachstum in der Region anführen. Laut Prognose der ADB werde Chinas BIP 2021 um 8,1 und 2022 um 5,5 Prozent wachsen.

Indiens Wirtschaft werde im Fiskaljahr 2021, das am 31. März 2022 endet, voraussichtlich um elf Prozent wachsen – unter der Voraussetzung einer starken Impfkampagne. Der Bericht fügt jedoch hinzu, dass der jüngste Anstieg der COVID-19-Fälle in Indien diese Erholung gefährden könnte.

Die Inflation in den asiatischen Entwicklungsländern wird voraussichtlich von 2,8 Prozent im vergangenen Jahr auf 2,3 Prozent in 2021 sinken, da der Steigerungsdruck der Lebensmittelpreise in mehreren Volkswirtschaften nachgelassen habe, so der ADB-Bericht.