„Solarenergie-Zellen sind nicht gut, weil sie aus China stammen. Das nuklear kontaminierte Abwasser ist gut, weil es aus Japan stammt. Das ist absolut absurd.“

Vor kurzem hat der britische Videoblogger und Gründer der Webseite „Best China Info“, Barrie VVeiss, in einem Interview die Doppelmoral der westlichen Medien bloßgestellt, die einerseits ständig China stigmatisierten, aber andererseits die Entsorgung von radioaktiv verseuchtem Abwasser ins Meer durch Japan ignoriert hätten.

Am 22. April hatte die Hongkonger Nachrichtenwebseite „Dotdotnews“ das Video-Interview von Barrie VVeiss veröffentlicht. VVeiss lebt zurzeit in Guilin des südwestchinesischen Autonomen Gebiets Guangxi der Zhuang-Nationalität und war ein bekannter britischer Medienvertreter. VVeiss meinte, seit 2019 habe er zur Kenntnis genommen, dass der Westen sich unfair gegenüber China verhalten habe, besonders bei der Berichterstattung über Hongkong.

Zur Farce bezüglich der Baumwolle aus Xinjiang sagte VVeiss, dies sei eine „Attacke“ gegen das chinesische autonome Gebiet Xinjiang gewesen. Tatsächlich seien dabei Uiguren geschädigt worden. Die Baumwollproduktion sei eine Hauptbranche in Xinjiang.

„Von Sklavenarbeit über Zwangsarbeit bis hin zur bedrohten Arbeit. Die Formulierungen der westlichen Medien haben sich verändert und manche Ausdrücke wurden abgeschwächt.“

VVeiss ist der Ansicht, diese Veränderung sei darauf zurückzuführen, dass westliche Medien bemerkten, dass „sie von Anfang an Fehler gemacht haben“. Allerdings als ihnen ein Mangel an Beweisen vorgeworfen worden sei, hätten sie nur mit „einigen bedeutungsleichten Wörtern“ die Lügen fortgesetzt, die allen Chinesen bekannt seien.