Beijing
Ministerpräsident Li Keqiang wird die sechste Runde der chinesisch-deutschen Regierungskonsultationen mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel am Mittwoch per Video leiten, wie von China und Deutschland vereinbart.
Dies gab der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, auf einer regulären Pressekonferenz am Dienstag bekannt.
Wang Wenbin sagte dazu weiter, dass China und Deutschland als verantwortungsvolle und einflussreiche Mächte in der gegenwärtigen internationalen Situation, in der die globale Seuchensituation immer noch schwerwiegend und kompliziert sei, die für beide Seiten vorteilhafte und gewinnbringende Zusammenarbeit vertiefen, die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und der EU aktiv fördern, gemeinsam den Multilateralismus und die internationale Fairness und Gerechtigkeit schützen und die gemeinsamen Herausforderungen der Menschheit gemeinsam angehen sollten.
Die aktuelle Runde der Regierungskonsultationen solle die pragmatische Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland in verschiedenen Bereichen nach der Pandemie koordinieren und fördern und die Grundlagen der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit weiter festigen.
In der Zwischenzeit würden die beiden Spitzenpolitiker auch einen Meinungsaustausch über die chinesisch-deutschen und die chinesisch-europäischen Beziehungen sowie über internationale und regionale Fragen führen und sich mit Vertretern der Wirtschaftskreise beider Länder austauschen.
China freue sich darauf, durch diese Runde der Regierungskonsultationen das Fundament der bilateralen Beziehungen weiter zu stärken, den strategischen Inhalt der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit zu bereichern und zu erweitern, mit der bilateralen, für beide Seiten vorteilhaften und für beide Seiten gewinnbringenden Zusammenarbeit mehr positive Erwartungen für die Weltwirtschaft zu schaffen und mehr Beiträge zu Weltfrieden und Wohlstand zu leisten, so der Sprecher.