Xi Jinping: China hält an grünem und kohlenstoffarmem Entwicklungsweg fest

2021-04-22 22:03:27

Beijing

China hält an seinem grünen und kohlenstoffarmen Entwicklungsweg fest. Dies bekräftigte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping per Video auf dem Klimagipfel in Beijing.

Xi Jinping betonte, dass China das Konzept der ökologischen Zivilisation und den Aufbau der ökologischen Zivilisation in die Verfassung der Volksrepublik festgeschrieben habe. Das Land habe ein neues Entwicklungskonzept umgesetzt, eine umfassende grüne Transformation der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung angeführt, die Entwicklung von grüner und kohlenstoffarmer Energie als Schlüssel genutzt und sich an den Entwicklungsweg der ökologischen Priorität und der grünen und kohlenstoffarmen Entwicklung gehalten.

China werde sich bemühen, bis zum Jahr 2030 den Höchststand der Kohlenstoffemission zu erreichen und bis 2060 Kohlenstoffneutralität zu verwirklichen. Der selbstgewählte Zeitrahmen für Emissionshöchststand und Kohlenstoffneutralität sei hierbei deutlich enger, als dies für Industrieländer der Fall sei. China werde in diesem Zusammenhang große Anstrengungen unternehmen. Man werde alle Regionen sowie Schlüsselindustrien und -unternehmen unterstützen, die über die Voraussetzungen für ein frühestmögliches Erreichen des Emissionsmaximums verfügten, so Xi Jinping weiter.

Als Teilnehmer, Beitragsleistender und Anführer beim Aufbau einer globalen ökologischen Zivilisation verfolge China einen multilateralistischen Ansatz und strebe danach, den Aufbau eines fairen rationalen globalen Umwelt-Governance-Systems mit Kooperationen zum allseitigen Nutzen zu fördern.

Weiterhin erklärte Staatspräsident Xi, dass China die Zusammenarbeit im Bereich der ökologischen Zivilisation zu einem Schlüsselbestandteil der Seidenstraßeninitiative erklärt habe. Das Land habe eine Reihe von grünen Initiativen ins Leben gerufen, unter anderem in den Bereichen grüne Infrastruktur, grüne Energie, grüner Transport und grüne Finanzierung, von denen die Bevölkerungen aller an der Seidenstraßeninitiative beteiligten Länder profitieren würden.

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