​Außenamt weist unbegründete Aussagen des US-Außenministers zurück

2021-04-13 20:49:39

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian hat am Dienstag unbegründete Aussagen des US-Außenministers Antony Blinken bezüglich der Bemühungen Chinas im Kampf gegen die COVID-19-Epidemie und der Xinjiang-Frage zurückgewiesen.

Zhao Lijian erklärte in diesem Zusammenhang, dass die chinesische Regierung im Angesicht eines zum damaligen Zeitpunkt unbekannten Virus und eines plötzlichen Ausbruchs einer Epidemie gemäß des Prinzips der Priorisierung der menschlichen Gesundheit und des menschlichen Lebens die strengsten Präventions- und Kontrollmaßnahmen ergriffen habe. Die Volksrepublik habe überdies vorbehaltlos seine Erfahrungen mit anderen Ländern geteilt. China habe durch sein Vorgehen eine Position an vorderster Front der Hauptverteidigungslinie in der Prävention und Kontrolle eingenommen und so der gesamten Welt wertvolle Zeit verschafft, um auf die Epidemie zu reagieren. Die Bemühungen der Volksrepublik in der Bekämpfung der Epidemie ließen sich in vier Worten zusammenfassen: Offenheit, Transparenz, Wissenschaftlichkeit und Verantwortungsbewusstsein, so Zhao Lijian. Ebenfalls in vier Worten ließe sich die Strategie der USA zusammenfassen: Schuldzuweisung, Abwälzen der Verantwortung, Stigmatisierung und Politisierung.

Was manche Amerikaner interessierten, seien keineswegs Fakten und Tatsachen der realen Epidemie, sondern politische Manipulationen und eine Stigmatisierung Chinas, wie der Ministeriumssprecher weiter ausführte. In den USA seien bisher mehr als 30 Millionen COVID-19-Fälle und mehr als 560.000 Todesfälle gemeldet worden. Das entspräche mehr als dem 300- beziehungsweise 110-Fachen der jeweiligen Werte in China. Im Vergleich dazu habe die Volksrepublik bei der Bekämpfung der Epidemie erhebliche strategische Fortschritte gemacht. Man könne auf chinesischer Seite nicht nachvollziehen, woher manche US-Politiker den Mut und das Gesicht nehmen könnten, sich mit Menschenrechten amerikanischer Art zu brüsten und Chinas Bemühungen in der Epidemiebekämpfung zu kritisieren.

In Hinblick auf die Xinjiang-Frage führte der chinesische Sprecher aus, dass manche Amerikaner immer wieder die Jahrhundertlüge vom „Völkermord“ in Xinjiang wiederholen und China bewusst verleumden würden. Dies offenbare drei Hintergedanken: Erstens der Versuch, Xinjiang zu schädigen und die Xinjiang-Frage zur Kontrolle Chinas zu benutzen. Zweitens eine Störung der Beziehungen zwischen China und muslimischen Ländern. Und drittens die Vertuschung eigener Missetaten an Muslimen. Die Wahrheit hinter den US-fabrizierten Lügen über Xinjiang würden mit Sicherheit an den Tag kommen, und der Versuch, China durch die Xinjiang-Frage zu kontrollieren, sei ebenfalls zum Scheitern verurteilt, so Zhao Lijian abschließend.

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