​Xinjiang: Rettungsaktion nach Wassereinbruch in Kohlebergwerk läuft auf Hochtouren

2021-04-11 19:16:41

Die Rettungsarbeiten nach einem Wassereinbruch in einem Kohlebergwerk im chinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang laufen auf Hochtouren.

Wie lokale Behörden am Sonntag mitteilten, waren am Samstag um 18:10 Uhr während eines plötzlichen Wassereinbruches 21 Menschen verschüttet worden. Zum Zeitpunkt des Zwischenfalls wurden in dem Bergwerk technische Renovierungsarbeiten vorgenommen. Der Wassereinbruch führte zum Ausfall der Stromversorgung und der Kommunikationsmittel.

Die 21 verschütteten Bergleute wurden mittlerweile lokalisiert und befinden sich auf drei verschiedenen Arbeitsbühnen in einer Tiefe von etwa 1.200 Meter. Weitere acht Personen, die sich zum genannten Zeitpunkt ebenfalls unter Tage aufhielten, konnten bereits gerettet werden und befinden sich in einem normalen Zustand.

Die zuständigen Behörden in Xinjiang haben neben professionellen Rettungsmannschaften zusätzliche Fachkräfte und Experten für Notfälle, Kohlebergwerke, Geologie, Elektrizität und Gesundheitswesen mobilisiert und die notwendige Ausrüstung für Rettungseinsätze bereitgestellt.

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