Beijing
Der kubanische Botschafter in China, Carlos Miguel Pereira Hernández, hat sich gegen die Einmischung der USA in die inneren Angelegenheiten anderer Länder unter dem Vorwand der Menschenrechte ausgesprochen.
Die Angriffe der USA gegen China in Fragen bezüglich Xinjiangs und Hongkongs unter dem Vorwand von Demokratie und Menschenrechten seien in Wirklichkeit politisch motiviert, wie der Botschafter auf einer Pressekonferenz in Beijing erklärte. Kuba lehne derartige Versuche der Einmischung ausländischer Kräfte in die inneren Angelegenheiten Chinas, die Politisierung von Menschenrechtsfragen und jegliche Form von Doppelmoral ab. Kuba unterstütze darüber hinaus die Position Chinas in der Xinjiang-Frage. Zudem betonte der Botschafter, dass sich einige jener Länder, die nun den Vorwurf des „Völkermords“ gegen China erheben würden, in der Vergangenheit eben dieses Tatbestandes schuldig gemacht hätten.