Am Donnerstag hat die Feier im Rahmen der UN-Vollversammlung zum „Internationalen Tag der Opfer des Sklavensystems und des transatlantischen Sklavenhandels“ stattgefunden. Dabei hat China die USA aufgerufen, ihre eigenen Menschenrechtsprobleme ernsthaft zu betrachten und tatsächlich zu lösen. Die Vereinigten Staaten sollten mit einer aufrichtigen, gleichberechtigten Haltung die internationale Kooperation ausbauen und unbegründete Attacken einstellen.
In einer Rede hat der chinesische stellvertretende UN-Vertreter, Dai Bing, darauf hingewiesen, in den USA leiden Dutzende Millionen Nachkommen der Afrikaner nach wie vor unter vielfältigen Diskriminierungen und Benachteiligungen. Freiheit und Gleichberechtigung seien für sie nur leere gesetzliche Klauseln. Darüber hinaus habe es immer mehr Gewalttaten gegen Volksgruppen asiatischer Abstammung gegeben. Die USA sollten mit konkreten Aktionen ihre eigenen Menschenrechtsprobleme tatkräftig beilegen.