China kündigt Sanktionen gegen britische Institutionen und Personen an

2021-03-26 09:50:36


Das chinesische Außenministerium hat am Freitag Sanktionen gegen einschlägige Institutionen und Persönlichkeiten von Großbritannien angekündigt.

In einer auf der offiziellen Webseite des chinesischen Außenministeriums veröffentlichten Erklärung hieß es, die britische Seite habe einseitige Sanktionen gegen chinesische Persönlichkeiten und Einrichtungen unter Berufung auf die sogenannten Menschenrechtsprobleme in Xinjiang verhängt. Dieser Schritt, der auf nichts als Lügen und Desinformation beruhe, missachte und verdrehe Tatsachen, mische sich grob in die inneren Angelegenheiten Chinas ein, verstoße gegen das Völkerrecht und die grundlegenden Normen der internationalen Beziehungen und untergrabe die Beziehungen zwischen China und Großbritannien schwer. China lehne dies entschieden ab und verurteile es scharf. Die chinesische Seite beschließe, neun Persönlichkeiten und vier Institutionen der britischen Seite zu sanktionieren, die Chinas Souveränität und Interessen schwer geschädigt und böswillig Lügen und Desinformationen verbreitet hätten.

Demnach ist den betroffenen Personen und ihren Familien die Einreise auf das chinesische Festland, nach Hongkong und Macao untersagt. Ihnen und mit ihnen verbundenen Unternehmen und Institutionen sei es außerdem untersagt, Geschäfte mit China zu tätigen.

Die chinesische Regierung sei fest entschlossen, die nationale Souveränität und Sicherheit sowie die nationalen Entwicklungsinteressen zu schützen. Die britische Seite solle den falschen Weg nicht weiter beschreiten. Andernfalls werde China entschlossen weitere Gegenmaßnahmen ergreifen, hieß es in der Erklärung des chinesischen Außenministeriums weiter.

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