Xinjiang verurteilt westliche Sanktionen

2021-03-24 20:16:03

Urumqi

Beamte des nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang haben die angekündigten Sanktionen der Europäischen Union (EU), der USA, Kanadas und Großbritanniens verurteilt und erklärt, dass diese Sanktionen ausschließlich auf Lügen und Desinformation beruhen.

Während einer Pressekonferenz in Urumqi am Dienstag sagte Xu Guixiang, stellvertretender Direktor der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des Parteikomitees von Xinjiang, diesen Ländern gehe es nicht um Menschenrechte oder Wahrheiten, sondern darum, sich unter dem Deckmantel der Menschenrechte in die inneren Angelegenheiten Chinas einzumischen und die Entwicklung Chinas eindämmen zu wollen.

Elijan Anayat, Sprecher des Informationsbüros des autonomen Gebiets, hat erneut die Vorwürfe in Bezug auf Xinjiang zurückgewiesen. Er sagte, die Vorwürfe eines so genannten „Völkermords“ machten keinerlei Sinn angesichts der Tatsache, dass die Bevölkerung in den letzten Jahren sogar gewachsen sei. Laut Statistiken habe sich die uigurische Bevölkerung in Xinjiang von 2010 bis 2018 um mehr als 2,5 Millionen vermehrt, was einem Anstieg von über 25 Prozent entspreche. Und das Wachstum der uigurischen Bevölkerung sei damit höher gewesen als das der anderen ethnischen Gruppen im autonomen Gebiet, so der Sprecher.

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