Die 46. Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen hat vom 22. Februar bis 24. März in Genf stattgefunden. Experten der Chinesischen Gesellschaft für Menschenrechtsstudien (CSRS) hielten Vorträge über Chinas Standpunkte und die Errungenschaften in der Menschenrechtsentwicklung der vergangenen Jahre.
Wang Yu, ein assoziierter Forscher der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, sagte auf der Konferenz, dass die USA trotz ihrer eigenen schlimmen Menschenrechtssituation oft behaupteten, der „Verteidiger der Menschenrechte“ zu sein. Sie versuchten zudem immer wieder Menschenrechtsfragen zu benutzten, um sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen, was die größte Schändung und Ironie hinsichtlich der Menschenrechte sei.
Professorin Zuliyati Simayi von der Universität Xinjiang sagte, dass kulturelle Rechte international als grundlegende Menschenrechte anerkannt seien. Xinjiang habe große Anstrengungen unternommen, um die hervorragende traditionelle Kultur der ethnischen Minderheiten zu schützen. Ziel sei es, dass alle ethnischen Gruppen ihre eigenen Sprachen und Schriften verwenden können, um die spirituellen und kulturellen Bedürfnisse der Menschen aller ethnischen Gruppen in Xinjiang kontinuierlich zu erfüllen.
Die Forscherin Kelsang Drolma vom chinesischen Forschungszentrum für Tibetologie erklärte, dass das Problem der absoluten Armut in Tibet weitgehend beseitigt worden sei. Diese beispiellose Errungenschaft sei hauptsächlich auf zwei Gründe zurückzuführen. Erstens, die kontinuierliche politische Unterstützung der chinesischen Zentralregierung, die finanziellen Investitionen und die Hilfe der Partnerprovinzen und -städte sowie der zentralen Unternehmen in Tibet. Zweitens habe Tibet präzise Maßnahmen zur Linderung der Armut umgesetzt. Die tibetische Erfahrung in der Armutsbekämpfung sei für einige Länder und Regionen lehrreich, wenn es darum gehe, das Problem der Armut in weniger entwickelten ethnischen Gebieten anzugehen.