Chinas UN-Vertreter: Xinjiang befindet sich in bester Entwicklungsphase

2021-03-13 19:15:34

Chen Xu, ständiger chinesischer Vertreter der Vereinten Nationen in Genf und anderer internationaler Organisationen in der Schweiz, stand am Freitag chinesischen und ausländischen Medien Rede und Antwort während einer Videopressekonferenz.

Er sagte, zurzeit befinde sich das westchinesische Autonome Uigurische Gebiet in der besten Entwicklungsphase. Bei der Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung sowie der Verbesserung des Lebensstandards seien beispiellose Erfolge erzielt worden. Es gebe in China überhaupt keinen sogenannten „Völkermord“, betonte Chen und fügte hinzu, dass die Wirtschaft Xinjiangs in den letzten über 60 Jahren um mehr als das 200-fache gewachsen sei, die durchschnittliche Lebenserwartung von 30 auf 72 Jahre gestiegen sei und sich die uigurische Bevölkerung in Xinjiang von 5,55 Millionen auf über 12 Millionen mehr als verdoppelt habe.

In den letzten Jahren haben laut Chen mehr als 1.200 ausländische Diplomaten, Mitarbeiter internationaler Organisationen und Medienvertreter aus über 100 Ländern Xinjiang besucht. Xinjiang sei in ihren Augen völlig anders als das, was einige westliche Medien darstellten.

Aber manche Staaten und manche Kräfte schlachteten mit dem bösen Ziel zur Eindämmung von Chinas Entwicklung und zur Beschädigung von Chinas Sicherheit und Stabilität die Xinjiang-Frage aus. Sie mischten sich in die Innenpolitik Chinas ein, verbreiteten falsche Informationen. Dieses Verhalten werde von allen Nationalitäten in Xinjiang abgelehnt und verurteilt.

Chen zufolge betonte während der 46. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats Kuba am Freitag im Namen von 64 Staaten, Xinjiang sei ein untrennbarer Teil Chinas. Kuba forderte die betreffenden Seiten dazu auf, an den Zielen und Prinzipien der „Charta der Vereinten Nationen“ festzuhalten und die Einmischung in die Innenpolitik Chinas mittels der Xinjiang-Frage zu stoppen. Diese gemeinsame Erklärung, zusammen mit der von Weißrussland im Namen von 71 Ländern abgegebenen gemeinsamen Erklärung zu der Hongkong-Frage, spiegele die gerechte Position der Mehrheit der Mitglieder der internationalen Gemeinschaft und ihre gemeinsame Stimme gegen die Politisierung von Menschenrechtsfragen vollständig wider, so Chen weiter.

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