Wang Yi telefoniert mit österreichischem Außenminister Schallenberg

2021-03-11 19:46:20

Der chinesische Staatskommissar und Außenminister Wang Yi hat am Donnerstag mit dem österreichischen Außenminister Alexander Schallenberg ein Telefongespräch geführt.

Im Verlauf des Gespräches betonte Wang Yi, dass im Jahr 2021 das 50-jährige Bestehen der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Österreich begangen werde. Er hoffe, dass beide Seiten diese Gelegenheit nutzen könnten, um eine aktive Rolle im kulturellen Austausch einzunehmen und ein neues Kapitel der Zusammenarbeit zum beiderseitigen Nutzen zu eröffnen. Im August letzten Jahres war der erste China-Europa-Express mit Österreich, der Wiener Xi'an-Express, erfolgreich gestartet. Dieser habe sich bereits als weiterer wichtiger Fortschritt der „Seidenstraßen-Initiative“ zwischen China und Österreich bewährt. China baue derzeit aktiv ein neues Entwicklungsmuster auf und strebe eine qualitativ hochwertige Entwicklung an. Österreich könne diese Chance ergreifen, um seine Zusammenarbeit mit der Volksrepublik in den Bereichen Hightech-Produktion, digitale Wirtschaft, Energieeinsparung und Umweltschutz zu verstärken. Zudem werde Beijing Anfang nächsten Jahres die Olympischen Winterspiele abhalten. Beide Seiten könnten hierbei ihre Zusammenarbeit intensivieren, etwa durch den Austausch in den Bereichen Personalausbildung und Veranstaltungsmanagement sowie im Stadionbau.

Außenminister Schallenberg erklärte seinerseits, dass die bilateralen Beziehungen und die österreichisch-chinesische Freundschaft im Prozess der Zusammenarbeit im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie gefestigt und vertieft worden seien. Österreich danke China in diesem Zusammenhang für die Unterstützung und materielle Hilfe. Österreich wolle seine Kontakte und den Austausch mit China stärken, die Zusammenarbeit in Wirtschaft, Handel, Landwirtschaft und Luftfahrt vertiefen, aktiv an den Olympischen Winterspielen in Beijing teilnehmen und die Entwicklung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern weiter fördern.

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