Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian hat in einer Stellungnahme vom Dienstag fehlerhafte Berichte ausländischer Medien zur „Seidenstraßeninitiative“ als Missachtung sowohl Chinas als auch der teilnehmenden Staaten bezeichnet. Tatsächlich würde der überwiegende Anteil aller Staaten die Ansicht vertreten, dass China mit dem Aufbau der „Seidenstraßeninitiative“ zur wirtschaftlichen Entwicklung sowie zur Verbesserung der Menschenrechtslage in der ganzen Welt beigetragen habe. Die Initiative biete den teilnehmenden Staaten die Möglichkeit einer Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen und zusätzliche Entwicklungschancen. China wolle gemeinsam mit seinen Partnern die „Seidenstraßeninitiative“ zu einem Pfad der Kooperation, der Gesundheit, des Wachstums und der Wiederbelebung ausbauen, um für den globalen Kampf gegen die COVID-19-Pandemie und für die Förderung der Belebung der Wirtschaft Beiträge leisten zu können, so Sprecher Zhao weiter.
Darüber hinaus brachte Zhao Lijian die Hoffnung Chinas zum Ausdruck, dass sich alle Parteien so wie die Volksrepublik mit einer Haltung der wissenschaftlichen Kooperation an der Suche nach den Ursprüngen der Pandemie durch die Weltgesundheitsorganisation beteiligten könnten.