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Washington

Die Leiterin des US-amerikanischen Center for Disease Control and Prevention (CDC), Rochelle Walensky, ist amerikanischen Medienberichten zufolge darüber tief besorgt, dass die US-Bundesstaaten aufgrund der Senkung der bestätigten Infektionen in den USA ihre Beschränkungen gegen COVID-19 lockern.

Walensky sagte am Montag, wenn die USA weiterhin so eine laxe Politik durchführten, werde man die erzielten Leistungen verlieren und zum Anfang zurückgehen. Dies werde zum Tod von mehr Menschen wegen des neuartigen Coronavirus führen.

Jüngsten Daten zufolge stoppe die Senkung der Zahl der bestätigten Infektionen in den vergangenen Wochen nach einem starken Rückgang, so Walensky weiter. In den USA seien täglich rund 70.000 neue Infektionen gemeldet worden. Die Todeszahl erreiche täglich fast 2.000. Walensky sagte, sie verfolge die mögliche Wende der Bewegungsbahn der COVID-19-Pandemie immer noch mit großer Aufmerksamkeit. Die US-Bundesstaaten lockerten nun ihre Beschränkungsmaßnahmen und die Mutationen verbreiteten sich.