China weist „Völkermord“-Vorwürfe des Westens zurück

2021-02-25 20:50:15

Beijing

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian hat die „Völkermord“-Vorwürfe in Xinjiang durch einige westliche Länder während der 46. hochrangigen Sitzung des UN-Menschenrechtsrates zurückgewiesen. Die betreffenden Länder sorgten sich keineswegs um das Wohlergehen der Menschen in Xinjiang, sondern versuchten stattdessen, Menschenrechtsfragen als Vorwand zu benutzen, um sich in die inneren Angelegenheiten Chinas einzumischen und den Entwicklungsprozess Xinjiangs und Chinas zu stören, wie Zhao Lijian am Donnerstag vor Pressevertretern in Beijing sagte. Die vorgebrachten Vorwürfe bezüglich eines „Völkermords“ und der Existenz von „Zwangsarbeit“ in Xinjiang entsprächen keineswegs den Fakten. Die Lebenserwartung in Xinjiang sei in den letzten 60 Jahren von 30 auf 72 Jahre angestiegen und habe sich damit mehr als verdoppelt. Ebenfalls verdoppelt habe sich die uigurische Bevölkerung in Xinjiang innerhalb der vergangenen vier Jahrzehnte. Allein zwischen 2010 und 2018 sei die uigurische Bevölkerung in Xinjiang um 25 Prozent gewachsen, was eine zwölffach höhere Wachstumsrate als jene der Han-Bevölkerung darstelle, so Zhao Lijian.

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