Dai Bing, der stellvertretende Ständige Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen, hat die falsche Vorgehensweise der britischen und deutschen UN-Vertreter auf der UN-Generalversammlung verurteilt.

Dai sagte am Mittwoch auf einem informellen Treffen der 75. UN-Generalversammlung, die britischen und deutschen Vertreter hätten falsche politische Informationen über COVID-19 und Xinjiang verbreitet sowie versucht, eine politische Konfrontation zu provozieren, was mit der ursprünglichen Absicht der UN-Generalversammlung völlig unvereinbar sei. China verurteile diese Heuchelei aufs Schärfste.

Die Kolonialgeschichten Großbritanniens und Deutschlands und die im Krieg begangenen Verbrechen erinnerten immer wieder daran, dass sie der Welt genug Unruhen und Verbrechen zugefügt hätten. Sie seien es, die wirklich über sich selbst nachdenken sollten, so Dai Bing weiter. Sie sollten angesichts der Situation der COVID-19-Pandemie keine „politischen Viren“ verbreiten. Die internationale Gemeinschaft müsse sich vereinen und zusammenarbeiten, um das Virus zu bekämpfen und die Menschenrechte gleichberechtigt zu fördern.