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Am Dienstag hat die britische Presseagentur Reuters berichtet, dass bereits mehr als 43 Millionen Dosen des vom chinesischen Pharmaunternehmen Sinopharm entwickelten COVID-19-Impfstoffs weltweit verabreicht worden seien, über 34 Millionen Dosen davon in China.
Reuters berichtete ferner, China sei dabei, die Impfstofflieferungen an Entwicklungsländer zu verstärken, um einen drastischen Anstieg der bestätigten COVID-19-Infektionsfälle zu vermeiden. Chinesische Impfstoffe könnten bei normalen Kühltemperaturen aufbewahrt werden, während es für die von westlichen Pharmakonzernen Pfizer entwickelten AstraZeneca und Moderna entwickelten Vakzine sehr strenge Vorgaben bezüglich der extrem niedrigen Aufbewahrungstemperatur gebe. Die Vorteile der chinesischen Impfstoffe bei der Aufbewahrung machten diese für viele Entwicklungsländer attraktiv.
Mittlerweile habe China, so die britische Presseagentur weiter, 53 Entwicklungsländern Impfstoffhilfe gewährt und mit 22 Staaten Abkommen über Impfstoffexporte abgeschlossen.