Beijing
Chinesische COVID-19-Impfstoffe erfreuen sich weltweit zunehmender positiver Einschätzungen.
Am Dienstag traf die zweite Lieferung chinesischer Impfstoffe in Marokko ein. Das nordwestafrikanische Land hatte einen Tag nach Ankunft der ersten Charge am 27. Januar mit einer landesweiten Impfkampagne begonnen.
Ebenfalls am Dienstag wurde die erste Lieferung des von dem chinesischen Pharmaunternehmen Sinopharm entwickelten Impfstoffes in der ungarischen Hauptstadt Budapest entgegengenommen. Wie der Staatssekretär des ungarischen Außenministeriums Tamás Menczer erklärte, werde der chinesische Impfstoff bei der Rettung von Leben eine entscheidende Rolle spielen. Ungar sei das erste EU-Land, das den Impfstoff von Sinopharm erhalten habe. Der Einsatz des Impfstoffes in Ungarn war am 29. Januar von der ungarischen Regierung zugelassen worden.
Äquatorialguineas Präsident Teodoro Obiang hatte sich bereits am Montag mit dem Impfstoff von Sinopharm impfen lassen. Aus seinem Land lägen bis jetzt noch keine Berichte über unerwünschte Nebenwirkungen des chinesischen Impfstoffes vor, so Präsident Obiang.