COVID-19: Scheinbar Besserungstendenz für die Welt

2021-02-17 20:02:24

Genf/Beijing/Washington/Berlin

Im Laufe der COVID-19-Pandemie zeigt sich nun weltweit scheinbar eine Besserungstendenz.

Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom Dienstag zufolge wurden innerhalb einer Woche bis zum 14. Februar weltweit insgesamt 2,7 Millionen Infektionsfälle bestätigt, 16 Prozent weniger als in der Vorwoche. Damit habe sich die Senkungstendenz fünf Wochen in Folge fortgesetzt. Die neuen Todesfälle lagen bei 810.000, zehn Prozent weniger im Vergleich zur Vorwoche. Damit sei auch diese Zahl drei Wochen in Folge gesunken.

Den WHO-Angaben zufolge hat es bis 16.30 Uhr am 16. Februar weltweit insgesamt mehr als 108,8 Millionen Corona-Infektionen gegeben, mehr als 2,4 Millionen Menschen sind an den Folgen von Corona gestorben.

Wie die chinesische staatliche Kommission für Hygiene und Gesundheit am Mittwoch mitteilte, seien am Vortag landesweit insgesamt sieben Infektionsfälle bestätigt worden. Alle stammten aus dem Ausland. Bis 24 Uhr am 16. Februar wurden in China insgesamt 89.795 Infektionsfälle gemeldet, darunter 4.636 Todesfälle.

Angaben des US-Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) vom Dienstag zufolge wurden am Vortag in den USA insgesamt 56.384 Infektionsfälle gemeldet. Dies stelle den niedrigsten Stand seit Mitte Oktober des vergangenen Jahres dar. Die neuen Todesfälle beliefen sich auf 1217, was auch dem niedrigsten Stand seit Anfang Dezember des vergangenen Jahres entspreche.

Ebenfalls am Dienstag kam es in einer Eiscreme-Fabrik in der deutschen Stadt Osnabrück zu einem Ausbruch von Corona. Bis jetzt seien 210 der insgesamt 850 Mitarbeiter der Fabrik mit dem Virus infiziert worden, berichtete der Norddeutsche Rundfunk am gleichen Tag. Bei zwei Personen sei die in Großbritannien entdeckte Mutation des Virus nachgewiesen worden.

Angaben des afrikanischen Zentrums für Krankheitsprävention und -kontrolle vom Dienstag zufolge haben die Infektionen in Afrika insgesamt mehr als 3,76 Millionen erreicht, darunter etwa 99.000 Todesfälle. Auch mehrere afrikanische Länder wie Südafrika, Simbabwe, Uganda und Gabun haben in letzter Zeit über Mutationen des Virus berichtet.

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